Immer ein schönes Erlebnis: "Der Berlin Marathon"
Am Freitag, 18. September begann unsere Marathonreise nach Berlin. Nach relativ ruhiger Fahrt bis Berlin, haben wir die Ferienwohnung am Alex nach dem üblichen Stau in Berlin um 16:00 Uhr erreicht.
Wir fühlten uns gut vorbereitet, so dass wir beruhigt die letzten Stunden in Berlin genießen konnten.
Beim Spanier am Hackeschen Markt erreichte uns die Willkommens-SMS von Elke. Ein schöner Start und vielen Dank dafür an Elke.
Der Samstag fing mit kleinen Problemen an. Die Toilette in der Ferienwohnung war am Morgen verstopft. Also mussten wir, bevor wir auf die Marathonmesse fahren konnten, Werkzeug zur "Problemlösung" besorgen.
Nachdem alles wieder flutschen konnte, suchten wir uns die U-Bahn zur Marathon-Messe.
Wir freuten uns dort alte Freunde vom Rennsteig und Lauffreunde von unserer Tokyo-Reise zu treffen.
Kurz frisch gemacht, durften wir uns schon auf den Weg zur Pasta-Party zur lieben Elke aufmachen. Ein kurzes Telefongespräch in Falkensee mit Otto, so fanden wir dann doch noch den Weg zu Elke.
Leider sind wir viel zu spät zur Party gekommen.
Der Empfang, den uns Elke bereitete war einfach toll. Die Sammlung Ihrer Laufurkunden, Pokale und, und, und, war einfach beeindruckend.
Besonders freuten wir uns auch über unsere Lauffreunde der Streaker.
Am Sonntag, 5:30 Uhr war der Wecker unerbittlich und riss uns aus dem Schlaf. Die letzten Vorbereitungen waren im Halbschlaf bald erledigt. Brustwarzen verkleben, Hirschtalg an alle Stellen bringen.
Dann ging es ab zum Alex, die U-Bahn-Linie 2 war brechend voll. Vom Potsdamer-Platz gings ab Richtung Reichstag. Überall hockten die Läufer und Läuferinnen in den Büschen.
Die Kleiderbeutel abgeben und schon mussten Conny und ich Abschied nehmen. Jeder in seien Startblock. "Der Klaus läuft aber mit Tina zusammen", waren die letzten traurigen Worte von Conny. Da hat mir Klaus aber einen mitgegeben. :-)
Conny und ich konnten unsere Zeiten im normalen Leistungsniveau halten. Ich habe mein Ziel unter 4 Stunden zu bleiben erreicht (03:58:18 h).Dann ging es ab zum Alex, die U-Bahn-Linie 2 war brechend voll. Vom Potsdamer-Platz gings ab Richtung Reichstag. Überall hockten die Läufer und Läuferinnen in den Büschen.
Die Kleiderbeutel abgeben und schon mussten Conny und ich Abschied nehmen. Jeder in seien Startblock. "Der Klaus läuft aber mit Tina zusammen", waren die letzten traurigen Worte von Conny. Da hat mir Klaus aber einen mitgegeben. :-)
Auf der Wiese tummelten sich so manche müde Läufer, bei der Hitze verständlich. Dann sah ich noch Christel zu den Kleiderzelten verschwinden. Bis ich auf den Beinen war, war Christel bereits verschwunden. Ich hätte Ihr gerne gratuliert.
Nach kurzer Wartezeit kam Conny ins Ziel. Wie immer strahlend und locker. Ein Kollege sagt immer, wenn Sie nicht winkend und lachend laufen würde, könnte Sie viel schneller sein. Aber für Conny überwiegt halt der Spaß.
Das Erdinger Weißbier, natürlich ohne Alkohol, ist immer ein tolles Getränk nach einem Lauf.
Um 21:00 Uhr, nach einem fetten Eisbein mit Kartoffelpüree war der Abend dann schnell zu Ende. Müde und zufrieden fielen wir in die Betten. Ein letzter Blick auf den Alex und dem roten Rathaus ließ uns schnell in die Träume versinken. Am Montag haben wir den Tag mit einem schönen spanischen Frühstück und einer 3-stündigen Thai-Massage genossen. Die Streaks führten uns von Montag bis Freitag rund um den Alex, Unter den Linden, Reichstag, Kanzleramt und zur Siegessäule.
Sogar Bully konnten wir Unter den Linden treffen, wie immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Heraus kommen wollte er nicht, hat uns nur durch das Fenster begrüßt.
Selbst die bayerische Käse-Königin ließ es sich nicht nehmen uns persönlich zum Marathon zu gratulieren. Der Käse war dann doch zu groß, um ihn mit zu nehmen.
Die Gestalten wurden immer knuddeliger. Habe ich doch zu sehr abgenommen?
Am Dienstag hatten wir das Glück eine Privatführung durch das Regierungsviertel zu bekommen. Wir konnten zu Zweit die Abgeordnetenhäuser und den Reichstagsgebäude besichtigen.
Innenhof Außenministerium
Am Feitag um 18:00 Uhr wurden wir von unseren Katzen mit einem bösen Miau begrüßt.
Auf der Fahrt zurück könnte ich eventell meinen Führerschein verloren haben. War zu schnell dran, aber vielleicht hatte ich noch Glück.